Gründerzeit an den Elbbrücken

Ein Rückblick auf das Jahr 2022

Der Elbtower wird Hamburgs neues Wahrzeichen. Auf einer Fläche von rund 21.000 Quadratmetern – ungefähr drei Fußballfelder groß – ist 2022 die  Baugrube entstanden, aus der 2023 das beeindruckende Gebäude in die Höhe wächst. Wir zeigen die wichtigsten Stationen des vergangenen Jahres.

Januar: Auf dem Baufeld werden Dicht-  und Schlitzwände sowie die 65 Gründungspfähle gefertigt. Bereits Ende 2021 hatte SIGNA auf Grundlage einer Teilbaugenehmigung damit begonnen, den Baugrund vorzubereiten. Diese Arbeiten ziehen sich bis weit ins Jahr 2022 hin.

März: Alle planungsrechtlichen Genehmigungen liegen vor: Anfang März erteilt die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen der Freien und Hansestadt Hamburg die Gesamtbaugenehmigung für den Elbtower.

April: Bei der Mobilität im künftigen Gebäude entscheidet sich SIGNA für Schindler-Aufzugstechnik. Bis zu 3.000 Menschen werden Tag für Tag im Elbtower unterwegs sein. Hightech-Aufzugskabinen und KI-gestützte Steuerungen sorgen für die reibungslose Beförderung.

Arbeiten an der Baugrube

Mai: Die Bauarbeiter schließen wichtige Tiefbauarbeiten und die Umschließung der Baugrube ab. Wände aus Stahl- und Spezialbeton sind tief im Boden eingelassen und schützen nun die Baugrube gegen eindringendes Grund- und Elbwasser. Auch die massiven Verankerungen des künftigen Turms stehen fest im Baugrund. Sie reichen bis zu 75 Meter tief.

August: Ein Sommer des Buddelns: Die bis zu zehn Meter tiefe Baugrube wird ausgehoben. Anschließend müssen rund 130.000 Kubikmeter Erde abgefahren werden.

September: Erstmals können sich die Hamburgerinnen und Hamburger vor Ort einen Eindruck von dem Bauvorhaben machen. Die „HafenCity InSights“ werden zum Tag der offenen Tür an den großen Baustellen im neuen Stadtviertel. Der Andrang ist enorm: Hunderte Besucher nutzten die Möglichkeit, sich die Elbtower-Baustelle anzuschauen.

2023 wächst der Elbtower in die Höhe

November: SIGNA legt die Nachweise zur Finanzierung und zur Vorvermietung vor. Über ein Drittel der insgesamt 77.000 Quadratmeter Bürofläche sind schon vermietet. Nach Überweisung der zweiten Kaufpreistranche steht der Grundstücksübergabe nichts mehr im Weg.

Dezember: Bei frostigen Temperaturen haben Bauarbeiter die vier Meter dicke und 2.600 m2 große Bodenplatte am Elbtower betoniert. 48 Stunden dauerte der Großeinsatz: Lastwagen brachten 11.000 Kubikmeter Beton zur Baustelle. Hat das Material die Endfestigkeit erreicht, kann im Januar 2023 der Turmbau in die Höhe beginnen. 

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