Das künftig höchste Gebäude der Hansestadt wird nicht nur das Stadtbild prägen, sondern auch herausragende Nachhaltigkeitskriterien erfüllen.
Treibhausgasemissionen entstehen über den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes – drei Viertel davon während seines Betriebs. Heizung, Kühlung und Stromverbrauch sind dabei die Haupt-Emissionsquellen.
Durch sein intelligentes Energiekonzept wird der Elbtower quasi CO2-neutral betrieben. Die Wärme für den Elbtower wird aus Abwasserwärme, Fernwärme und Produktionsabwärme gewonnen.
Auch beim Bau eines Gebäudes entsteht CO2. Allein die Herstellung der Baumaterialien verursacht gut ein Fünftel der Emissionen.
Daher werden beim Bau des Elbtowers primär Bauteile und Materialien mit geringem CO2-Fußabdruck genutzt.
Durch ein temporäres Betonwerk direkt auf der Baustelle werden unnötige Transportwege vermieden.
Anlieferung von Schüttgütern per Schiff
Unter anderem bei der bis zu vier Meterdicken Bodenplatte und in den Gründungspfählenkommt Recyclingbeton zum Einsatz.
Verwendung von besonders schadstoffarmen Materialien im Innenausbau
Der Elbtower ist Teil des ambitionierten Smart-Mobility-Konzepts der östlichen HafenCity. Ziel dieses Projekts sind nachhaltige Mobilitätsstrukturen und -optionen.
Der Elbtower ist direkt an die Autobahnnetze sowie das öffentliche Verkehrsnetz angebunden. U- und S-Bahn-Station liegen direkt vor der Tür.
Darüber hinaus bietet der Elbtower ein großzügiges, modernes Parkhaus, nicht nur für Autos, sondern vor allem auch für Fahrräder, und ist ausgestattet mit Ladestationen für E-Bikes und einer Pick-up-Zone fürs Bike-Sharing.