Bodenplatte wird früher als geplant hergestellt

Rund 60 Mitarbeiter der verschiedenen Baufirmen sind tagaus tagein damit beschäftigt, die Baugrube für den Elbtower fertigzustellen. Die Vorbereitungen für der Rohbauarbeiten haben bereits begonnen. Wie in einer gigantischen Maschine greifen viele Zahnräder ineinander. „Wir wollen die Baugrube im ersten Bauabschnitt unter dem Elbtower drei Wochen früher für die Rohbauarbeiten übergeben als geplant“, sagt Gerhard Rhein, Senior Project Manager beim Bauherren SIGNA. Dadurch könnten wichtige Arbeiten an der Bodenplatte im tiefen Bereich der Baugrube noch vor der kritischen Sturmflutperiode im Frühjahr abgeschlossen werden.
»Wir wollen die Baugrube im ersten Bauabschnitt unter dem Elbtower drei Wochen früher für die Rohbauarbeiten übergeben als geplant.«
Eine vier Meter dicke Betonplatte
Auch die Dichtigkeitsprüfungen an der Baugrube haben die Baufirmen erfolgreich beendet. „Derzeit heben wir die bis zu zehn Meter tiefe Baugrube aus“, so Rhein. Dazu müssen enorme Mengen an Erdreich auf Lastwagen verladen und auf verschiedene Deponien gebracht werden. Anschließend wird der Betonstahl für die Bodenplatte eingebaut und noch in diesem Jahr die Bodenplatte im ersten Bauabschnitt betoniert. Vier Meter dick ist die Platte, auf der sich später der 245 Meter hohe Elbtower erhebt. 11.000 m3 Beton und 3.500 t Betonstahl werden dafür benötigt. Die Bodenplatte im restlichen Sockelbereich ist halb so dick und wird in mehreren, folgenden Bauabschnitten hergestellt.
Die Elbtower-Webcam
In einigen Tagen wird auf der Baustelle deutlich erkennbar, was dort entsteht: Dann wird der erste Hochbaukran montiert. Unmittelbar nach der Grundstücksübergabe beginnen die Rohbauarbeiten.
Wer das Geschehen auf der Baustelle Tag für Tag verfolgen will, findet die aktuellen Bilder in der Baustellen-Webcam unter: https://elbtower.de/baustelle