4. Advent am Elbtower – die Bodenplatte wird betoniert

Bei frostigen Minusgraden haben die Bauarbeiter am Elbtower mit dem Bau der Bodenplatte begonnen. Das ganze Wochenende über brachten Lastwagen Beton zur Baustelle, um die vier Meter dicke und 2.600 m2 große Bodenplatte herzustellen.
Knapp 48 Stunden dauerte der Großeinsatz: 11.000 Kubikmeter Beton mussten eingebracht werden. Weil der Baustoff beim Abbinden Wärme erzeugt, trocknet die Bodenplatte auch bei tiefen Außentemperaturen. Das Fundament im restlichen Sockelbereich um den eigentlichen Turm ist nur halb so dick und wird in mehreren, späteren Bauabschnitten hergestellt. Nun muss das Material aushärten, bis im Januar 2023 der Turmbau in die Höhe beginnen kann.
»Weil der Baustoff beim Abbinden Wärme erzeugt, trocknet die Bodenplatte auch bei tiefen Außentemperaturen.«
Für den wichtigen Bauabschnitt am Fundament haben die Bauarbeiter den Boden monatelang vorbereitet. Die Baugrube musste abgedichtet und anschließend auf Dichtigkeit geprüft werden. Seit einigen Wochen brachten Arbeiter die Bewehrung für das Turmfundament in die Baugrube. Insgesamt 3.400 Tonnen Betonstahl wurden dafür miteinander verflochten.
Kräne wachsen in die Höhe
Gleichzeitig wurden die ersten von insgesamt sechs Kränen aufgestellt, die zum Teil mit dem Elbtower in die Höhe wachsen. Ein Kran kann durch seine spezielle Konstruktion bis zu 28 Tonnen Last heben und über seinen 60 Meter langen Ausladearm punktgenau absetzen.